Bewaffnete Busfahrt von Linksextremisten in MV
Am vergangenen Samstag setzte die Polizei zwei Busse mit 60 Personen fest, welche im Rahmen der ‚Mehmet-Turgut-Gedenktour‘ am Wochenende mit Messern, Schlagstöcken, Reizgas und Vermummungsgegenständen durch Mecklenburg-Vorpommern gefahren sind. Die Gruppe soll an unangemeldeten Versammlungen in Güstrow, Schwerin und Satow teilgenommen haben. Bei der Durchsuchung der Busse war die Landtagsabgeordnete der Grünen und Anwältin Constanze Oehlrich zugegen.
Im Landtag sitzen Abgeordnete mit besten Vernetzungen ins gewaltbereite, linksextremistische Lager. Auch der Abgeordnete der Linken und Anwalt der Roten Hilfe, Michael Noetzel, stellt sich immer wieder vor offen linksextremen Personen und Initiativen. Der aktivistische Arm der linksextremistischen Szene reicht übergangslos in die Parlamente und man stärkt sich gegenseitig den Rücken. Daher lässt man dem linken Prügel-Mob auch nach Lust und Laune gewähren. Ganz anders bei der Rechten. Da wird man kritisiert, wenn man sich mit einem friedlichen, österreichischen Aktivisten über ein Buch unterhält.
Wie sehr die Maßstäbe verrückt sind, zeigt auch die Auffassung, dass die polizeiliche Maßnahme gegen linke Straftäter Schikane seien. Wer derart bewaffnet durch Mecklenburg-Vorpommern reist und dabei Straftaten begeht und bewusst gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung verstößt, schreckt auch vor Gewalt nicht zurück. Andererseits werden AfD-Mitgliedern, die Jäger sind, allein aufgrund ihrer Mitgliedschaft die Waffen abgenommen. Diese Doppelstandards gefährden den gesellschaftlichen Zusammenhalt weit mehr, als es der herbeifabulierte Rechtsextremismus je könnte. Politische Gewalt jeglicher Couleur ist abzulehnen, egal ob links, rechts oder religiös motiviert.