Schülerin mit deutschfreundlichen Social-Media Posting – Polizei führt sie in der Schule ab
Es klingt wie die Geschichte aus einem Dokumentarfilm über die Staatssicherheit der DDR. Die Schülerin eines Gymnasiums in Ribnitz-Damgarten postete auf der Kurzvideoplattform TikTok einige Videos, die Sympathien für die AfD erkennen ließen und zugleich die Verbundenheit mit dem eigenen Land zum Ausdruck brachten. Der Schuldirektor sah sich nach einem anonymen Hinweis dazu genötigt die Polizei zu alarmieren.
Wenig später wurde die noch minderjährige Schülerin von drei Streifenbeamten mitten aus dem Unterricht abgeführt. Diese stellten zwar bereits vorher fest, dass keinerlei Straftatbestände vorgelegen haben. Dennoch nutzten sie das Mittel der „Gefährderansprache“ um dem Mädchen auch klar zu machen, dass sie durch solche Postings vielleicht in Zukunft Probleme bekommen könnte.
Der gesamte Vorgang erinnert an die düstere Praxis in totalitären Staaten, wo ideologische Normabweichungen bereits bei Kindern bestraft werden. Behörden und das Bildungsministerium versuchen den Vorfall unter den Teppich zu kehren. Doch die AfD-Fraktion bleibt am Ball und wird die Umstände der gesamten Geschichte in den parlamentarischen Gremien aufklären lassen.